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Römische Götter

Silvanus

Informationen über den Römischen Gott


Silvanus

Herkunft:

Silvanus war ein römischer Gott, der vor allem mit der Natur und dem Wald in Verbindung gebracht wurde. Sein Kult geht auf die frühesten Zeiten Roms zurück, als die Menschen den Wäldern und Flüssen noch große Bedeutung beimaßen und diese als göttliche Orte betrachteten.

Aussehen:

Silvanus wurde als ein junger Mann mit einem Bart und einem Kranz aus Blättern dargestellt. Er trug oft ein Gewand, das mit Naturmotiven verziert war, und hielt einen Bogen oder eine Sichel in der Hand.

Bedeutung:

Silvanus war der Beschützer der Wälder und der Wildtiere, aber auch der Gott der Grenzen und der Grenzmarkierungen. Als solcher wurde er oft an Straßenkreuzungen und entlang von Grenzlinien verehrt. Er war auch der Gott der Fruchtbarkeit und wurde mit der Fortpflanzung und dem Wachstum von Pflanzen in Verbindung gebracht.

Verehrung:

Silvanus wurde von den Römern auf verschiedene Weise verehrt. Es wurden ihm in der Regel Opfergaben aus der Natur dargebracht, darunter Früchte, Blumen und Honig. Ein weiteres wichtiges Fest, das ihm zu Ehren gefeiert wurde, war das Silvaniusfest im August, bei dem man den Waldgott feierte und ihm Opfergaben darbrachte.

Opferrituale:

Bei den Opferritualen für Silvanus wurden oft Ziegen oder Schafe geopfert, manchmal aber auch Vögel oder andere Tiere. Die Opfergaben wurden oft an heiligen Orten im Wald oder an Grenzsteinen dargebracht.