Römische Götter

Herkunft:

Saturnus war einer der wichtigsten Götter in der römischen Mythologie. Er war der Gott der Landwirtschaft und des Ackerbaus, sowie der Gott der Zeit und des Wohlstands. Sein Kult geht auf die ältesten Zeiten Roms zurück, als er als Agrar- und Fruchtbarkeitsgott verehrt wurde.

Aussehen:

Saturnus wurde oft als älterer Mann mit Bart und einem langen Gewand dargestellt. Er trug oft eine Sichel oder einen Pflug als Attribut, um seine Verbindung zur Landwirtschaft zu symbolisieren.

Bedeutung:

Saturnus war ein wichtiger Gott in der römischen Mythologie und wurde mit vielen verschiedenen Dingen in Verbindung gebracht. Als Gott der Landwirtschaft war er der Beschützer der Ernte und der Natur, als Gott der Zeit war er der Herrscher über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und als Gott des Wohlstands wurde er mit Reichtum und Fülle in Verbindung gebracht.

Verehrung:

Saturnus wurde von den Römern auf verschiedene Weise verehrt. Sein wichtigstes Fest war die Saturnalien, die im Dezember gefeiert wurde und eine Woche dauerte. Während dieser Zeit wurden alle sozialen Regeln außer Kraft gesetzt, und es wurde gefeiert, gesungen und getanzt. Auch Sklaven durften an diesen Festlichkeiten teilnehmen.

Opferrituale:

Es wurden Saturnus verschiedene Opfergaben dargebracht, darunter Tiere, Wein und Früchte. Ein weiteres wichtiges Opferritual war das Auspizium, bei dem ein Vogel geopfert wurde, um die Gunst des Gottes zu erlangen.